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Studio | HB-TWL

Hochbau & Tragwerk WS 2013

Entwurf eines Aussichtsturmes anhand des Ikongbäudes: Semperdepot, 1060 Wien

„Balogdepot“

Leitsatz:

„Die menschliche Bewegung bildet nicht nur die Kontinuität zwischen zwei Ebenen. Sie beeindruckt und erzeugt die Form des Raumsystems selbst“.

Die neue Raumsituation folgt der vorhandenen Bewegungsrichtung des Ausgangsgebäudes und verdeutlicht sie zugleich. Die Form der Etagen führt die Besucher durch die verdrehten Ebenen. In jedem Geschoss befinden sich je 3 Levels, wobei der Höhenunterschied die Vielfalt des Ausblicks gewährleistet.

Das Licht-Schatten-Spiel im oberen Geschoss wird durch die tragenden Pfeiler gesichert. Obwohl dieser Bereich hell ist, wirkt er die Raumelemente robust; und räumlich begrenzt.

Der Ausstellungsturm wurde nach dem Muster des Semperdepots entworfen. Dementsprechend spiegeln die einzelnen Elemente die Atmosphäre des Ausgangsgebäudes wieder, dessen äußeres Erscheinungsbild mächtig und massiv vorkommt; jedoch wird durch die innere Struktur eine Art „Freiheitsgefühl“ erzeugt. Dies geschieht Mithilfe der Zwischenebenen, die den Blickwinkel der Besucher ausbreitet. Darüber hinaus legte ich viel Wert auf die Feinheit der Proportionen.

ADAM BALOG

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Studio | RG

Studio Raumgestaltung WS 2014

Studio Raum-gestaltug WS 2014

Wohnhausplanung anhand des Filmes “ Mein Onkel“

„Hins(ch)icht“

Aufgabenstellung

Die Familie Arpel ist stolz! Das Ehepaar wohnt mit ihrem Sohn Gérard in einem modernen Einfamilienhaus in einem neugebauten Stadtteil.

Das ultramoderne Gebäude bedient sich einer klaren, formalen, funktionalen und repräsentativen Formensprache. Besonders der Garten besitzt sehr viele Reize und technische Spielereien wie unterschiedliche Wegführungen und Bodenbeläge.

Das Herzstück bildet der Brunnen mit seiner fischförmigen Wasserfontäne, der für BesucherInnen gerne eingeschaltet wird sobald es an der Türe klingelt.

Das Haus, gebaut mit den modernsten Materialien (Beton, Stahl und Glas), verfügt über außerordentliche technische Raffinessen, allerdings funktioniert es nicht immer ganz einwandfrei. Es stellt sich die Frage, ob das technische Tücken sind, ob die Arpels erst lernen müssen mit all diesen technischen Möglichkeiten umzugehen oder ob sie gar ihr Verhalten dafür verändern müssen?

Dennoch ist die Familie Arpel sehr glücklich in ihrem Zuhause und präsentiert gerne FreundInnen und NachbarInnen ihre neuen Errungenschaften.

Nur Sohn Gèrard scheint sich zu langweilen. Viel lustiger ist es mit seinen FreundInnen durch die Stadt zu laufen, Streiche zu spielen und PassantInnen zu ärgern. Gelegenheit dazu bietet sich wenn er von seinem Onkel Hulot von der Schule abgeholt wird.

Monsieur Hulot selbst wohnt in einem alten, gewachsenen Stadtteil. Seine Dachgeschosswohnung in einem alten Haus ist nur über mehrere Stiegen erreichbar, aber das hält ihn fit wie auch das Fahrradfahren.

Im Quartier herrscht gute Stimmung. Monsieur Hulot versteht sich gut mit seinen NachbarInnen und für einen kleinen Tratsch ist immer Zeit.

Während im alten Quartier alles improvisiert und mit der Zeit gewachsen ist, ist der neue Stadtteil der Arpels penibel geplant und vieles vordefiniert.

Durch Linien und Pfeile werden selbst die Bewegungen der Menschen mit Auto oder zu Fuß vorgegeben. Freilich hält sich nicht jeder strikt daran, vor allem Kinder und Hunde schaffen ihre eigenen Freiräume.

Der Film thematisiert wichtige Fragestellungen in der Architektur wie z. B. die Dualität zwischen geplanten und gewachsenen, funktionalen und verspielten Gebäuden und Stadträumen. Wie die Architektur und die Materialtität das Verhalten der NutzerInnen beeinflussen und unterschiedliche räumliche Atmosphären, haptische und akkustische Eigenschaften erzeugen.

Gesucht wird eine Neuinterpretation von diesen zwei kontrastierenden Situationen an einem konkreten Bauplatz im 3. Bezirk in Wien.

In der 3. Teilaufgabe befasste ich mich vor Allem mit der Verfeinerung räumlicher Kontexte, welche ansatzweise schon in den früheren Aufgabenteilen überlegt waren.

Das Studio von Monsieur Hulot besteht aus drei Ebenen, wobei jede einzelne Ebene zu unterschiedlichen Zwecken dient. Gleich nach dem Verlassen der mittleren Begegnungszone von Arpel & Hulot befindet sich die Eingangstür zum Atelier, von der nur ein Paar Schritt weiter auch Gérard’s Zimmer zu erreichen ist.

Hulot’s unterstes Geschoß wirkt – wegen den dünnen Wandschlitzen, die als einzige Lichtquellen dienen – rustisch; auf dem ersten Blick hart, dennoch geheimnisvoll. Zum Kontrast steht das zweite Geschoß, wovon hinweg auch der Himmel gestaunt werden kann.

Von dieser Ebene unterscheidet sich durchaus die vierte Etage. Dies geschieht aus dem Grund, damit die ersten Sonnenstrahlen im Sommer diesen Bereich am schnellsten erreichen können. Logischerweise schläft der Onkel hier, denn er ist Naturliebhaber.

Da der Garten ausschließlich aus künstlichen Materialien besteht, befindet sich die Natur eigtl. auf dem Dach. Mehr oder weniger hat nur Hulot Zugang zur begrünten Dachterrasse.

Auch wenn er das Gebäude schnell verlassen möchte, hat er die Möglichkeit auf dem schnellsten Weg zur Fabrik zu gelangen.

ADAM BALOG

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Studio | STB

Studio Städtebau WS 2014

Universität und Stadt

„Uni 2.0“

Obwohl ich kein Prophet bin, wurde dieses Thema in unserer heutigen COVID-Zeit tatsächlich wichtiger denn je.

Was passiert wenn alle Universitäten der Welt auf einmal lediglich online weiterfunktionierten? Ist die Menschheit technologisch und moralisch bereit dafür?

Die „Uni 2.0“ bietet eine mögliche Lösung zur (un)gewollten Veränderung der universitären Bildung im Stadtraum.

Das Projekt befasst sich also mit der Abwicklung des Unterrichtes. Die universitäre Forschung wird ein weiterer Meilenstein zur Systementwicklung werden.

Man trifft als ordentlicher Student oft an diversen Schwierigkeiten. Sei es die erste Begegnung mit den Lebenserhaltungskosten, oder die veränderte Umgebung; denn die Universitäts-gebäude sind stark auf einem Stadtteil konzipiert. Nachdem der Campus meistens aus Ziegel und Mörtel besteht, reagiert auf eine mögliche Umsiedlung ziemlich resistent.

Eine gute Universität hat einen landesweiten und internationalen Ruf. Demzufolge strömen die Studenten aus jeder Ecke der Welt zu dem einen bestimmten Umkreis der Bildungsstätte, die natürlich auch einen starken Einfluss auf das Leben der Stadteinwohner und auf die Wirt-schaft ausübt.

Wir leben gerade eine sehr spannende Ära, in der die Beschleunigung des Informationsaus-tausches im Vordergrund steht. In manchen Kreisen wird die Information als Währung der Gegenwart bezeichnet. Trifft diese Aussage zu, wolle man das gewünschte Wissen – so schnell wie möglich – enteignen. Die freigestellte Zeit kann mit Aktivitäten ausgefüllt werden. Als junger Erwachsener will man die Welt durchreisen, sich mit Freunden austoben, nichtsdestotrotz den engen Kontakt mit der Familie pflücken.

Die Uni 2.0 ermöglicht für all dieser Wünsche eine Alternative; und zeigt, wie all das die Umgebung der Bildungsinstitute verändert.

Das Konzept steht auf zwei, von einander markant unterschiedenen Beinen; nämlich aus den variablen und fixen Standorten des Campus.

Der linke Bein vertritt nun die fixen Standorte der „Uni 2.0“. Dazu gehört ein Serverfarm und das Verwaltungsgebäude, die voneinander komplett unabhängig sind.

Der rechte Bein des Systems soll die variablen Studierräumen vertreten, und das ist eben die spannende Innovation, die die Gewohnheiten einer ganzen Stadt mit einem Schlag fundamental verändert.

Aufgrund der virtuellen Verbindung werden die Hörsäle verlassen. Dies erspart der Uni enorm viel Platz- und Personalkosten, da die Räumlichkeiten individuell vermietet, bzw. im gegebenen Fall verkauft werden können.

Wie die Grafik Zeigt, verfügt aktuell die Technische Universität über den größten Flächenbedarf, wobei die Anzahl der internationalen Strudierenden tendenziell steigt.

Wird der Nachschub junger Erwachsenen eingestellt werden, wird die Veraltung der Stadteinwohner logischerweise rasch erfolgt. Dies stellen die 2 Szenarien (mit und ohne „Uni 2.0) dar.

Die plötzlich ortsunabhängige Studenten nutzen das Stadtgebiet um sich mit Freunden/Kollegen zu treffen, eine Party zu schmeißen, oder einfach nur um zu verweilen. Stimmt diese Aussage zu, wird der Altersmittelwert vom Stadtkern aus sinken, da die Ureinwohner das Zentrum nicht verlassen.

Ohne virtuelle Uni wäre es umgekehrt der Fall. Jeder Studierende strebt sich an, so nahe zur Bildungsstätte einzusiedeln, wie das nur möglich ist. Diese Erscheinung erzeugt heutzutage noch eine gewisse Fluktuation bzw. Blutauffrischung.

Für diejenigen, die sich für das Stadtleben entscheiden, bzw. für die Ureinwohner werden auf der Stadtfläche zerstreut Studierinseln installiert. Wie die Abbildung zeigt, können diese Inseln ungenutzte Flächen wiederbeleben. Diese sind im übertragenen Sinne als Spielplätze der Studierenden zu verstehen und bieten Abwechslung in den Alltagen.

Die zwei unausbleibliche Anlagen sind die Serverfarm und die Verwaltungszentrale.

Die Serverfarm befindet sich auf 1550m Seehöhe in den österreichischen Alpen, in einem Tiroler Schieort, am Hartkaiser. Eine Gegend, die durchschnittlich sechs Monate im Jahr durch Schnee bedeckt wird. Die Kühlung der Server erfolgt einerseits durch die Außentemperatur. Die Farm selbt ist unter der Erde, um die Landschaftsbild nicht zu beeinflussen.
Eine Serverfarm bildet das Herzstück eines Netzwerks. Alle Server von „Uni 2.0“ befinden sich an einem Ort. Neben einem 80m2 großen Serverraum wurde zusätzlich ein 70m großer Raum eingeplant. Dieser teilt sich wie folgt auf: ein Einsatzteillager, Sanitärräume und einen Arbeitsraum für 1-2 Mitarbeiter.
Die Serverfarm wird durch Solarenergie betrieben. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein See, der im Winter für die künstliche Beschneiung dient. Dieser kann im Sommer für die Kühlung der Server herangezogen werden. Die Warme Luft, die in der Serverfarm entsteht, beheizt die darüber gelegene Bergstation und das Restaurant.

Die Verwaltungszentrale bekommt seinen Platz auf dem Börsenplatz 1, im ersten Gemeindebezirk Wiens. Das Gebäude verfügt über 8.000m2 Nutzfläche, liegt zentral, darüber hinaus ist das bestehende Bauwerk seit 1996 im Leerstand.
Der Infopoint liegt im EG und ist somit leicht zu finden. So können Interessenten, die persönlich vorbeikommen, informiert werden. Aber auch Studenten, die Fragen haben oder eine Auskunft brauchen, die online nicht beantwortet werden können, kann hier einem schnell geholfen werden. Ebenfalls im EG befindet sich ein Café. Dieses soll nicht nur für die Studenten eine Möglichkeit bieten um sich mit Freunden zu treffen, sondern bietet auch für die Stadteinwohner die Gelegenheit, sich hereinzusetzen.

Das erste Obergeschoss beherbergt Arbeitsräume für konservative Studenten, die die Stimmung des universitären Unterrichtes nicht auslassen wollen. Diese haben unterschiedliche Größen und Ausstattungen, um den Anforderungen der einzelnen Studienrichtungen gerecht zu werden.
Im 3. Obergeschoss werden Büros für die Professoren und für die Verwaltung bereitgestellt.
Das oberste Geschoss wird vorrangig für Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt. Kann aber auch, wenn es zu Platzmangel kommt, als Arbeitsraum verwendet werden.

ADAM BALOG

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Studio | GBL

Studio Gebäudelehre SS 2015

Studio GBL SS 2015

Veranstaltungszentrum, Bildungsstätte und Bibliothek für den Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf

„Begeh mich“

Der Entwurf soll als Veranstaltungszentrum, Bildungsstätte und Bibliothek für den Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf zugute dienen.

Das Konzept lässt sich aus dem „urban flow” der Umgebung ablesen und weist Vorteile des Ikongebäudes – École d’Architecture, Nantes – auf.

Der Haupteingang, sowie die beiden großen Außenrampen können unmittelbar von den Zebrastreifen der Kreuzung erschlossen werden und sollen die Passanten durch ihre schnörkellose Pracht einladen.

Eine große Freiluft-Begegnungszone im ersten Obergeschoss verbindet Außen mit Innen, konkret heißt es die Verbindung der Straße und dem Hof mit der Bibliothek. Wie auch die Rampen, soll diese Zone durch Sitzlandschaften und Begrünung ausgestattet und belebt werden.

Das Museum befindet sich im Untergeschoss und wird lediglich mit Kunstlicht belichtet.

Die Curtain-Wall-Fassade des Gebäudekörpers ermöglicht die volle Ausnutzung des großen Sonnenlichtpotentials aus.

Für die angenehme Atmosphäre im Inneren sind an der Glasfassade Lamellen angebracht. Die Anwendung der Split-Level-Lösung in der Bibliothek sorgt für Blickbeziehungen zum Erdgeschoss und auch darüber hinaus. Sie wird im Bildungsbereich darüber, sowie auf der Dachterrasse ebenfalls angewandt. Somit avanciert diese Technik zu einem wichtigen Gestaltungsmittel des Entwurfs.

Fast das komplette Dach wird durch die Gastronomie geprägt. Das schöne Stadtpanorama im Süden und das Einfalllicht formiert den Dachausbau. Die Konstruktion wird nach Außen durch ganzflächige Glasfronten und Glasschiebetüren ineinander geöffnet.

ADAM BALOG

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BSc. | Entwerfen

BSc. Entwerfen SS 2016

Neuplanung des Floridsdorfer Schlingermarktes

„Weinmarkt Floridsdorf“

Anhand der Gebietsanalyse kam ich auf die Idee, einen internationalen Weinmarkt zu entwerfen, die auf der einmaligen Gegebenheit Wiens basiert, dass die österreichische Hauptstadt über eine, bis heute getriebene Weinproduktion mit lokalem Weinanbau verfügt.

Der funktional umstrukturierte Markt wird zur Touristenattraktion avancieren. Neben der Wiener Weinkultur werden die Anbaugebiete bundesweit auch fokusiert vorgestellt. Außerdem können Die Anreiner die europäische Beispiele und auch darüber hinaus kennenlernen.

Jeder Marktstand (vorzugsweise Urproduzenten) hat die Gelegenheit, ein Gebiet vorzustellen. Neben Weinverkostung werden auch extra Dienstleitungen angeboten, wie z.B. ortspezifische Käsesorten oder andere Gerichte.

Die Einwohner profitieren doppelt daraus. Sie können die Alltagseinkäufe weiterhin erledigen, noch dazu wird ihr geliebter Markt wiederbelebt. Dies hat eine positive Auswirkung auf die Geschäfte rund um den Schlingenhof. Der Autoverkehr wird am Marktgebiet ebenfalls gemindert. Dies ist durch die Errichtung einer Tiefgarage möglich.

ADAM BALOG

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Studio | Wohnbau

Studio Wohnbau SS 2015

Meidlinger Ecken

„Die kleine afrikanische Oase“

Die Flüchtlingskriese erreichte 2015 Europa. Um auf deren architektonischen Anforderungen antworten zu können, wird in diesem Projekt ein Dach über den Kopf von Hunderten von Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten, inkl. Kursräume/Werkstatt in der Bonygasse (Meidling) geplant.

Dabei spielt die Politik keine Rolle, viel mehr beschäftige ich mich im Rahmen des Projektes mit der angegebenen Situation.

Im Fokus steht die Erleichterung des Zusammenlebens der Ureinwohner und der zu einsiedelnden Asylwerber.

Das Wohnbauinstitut wählte in dem Semester das Thema: „Meidlinger Ecken“ aus.

Da ich meine Zielgruppe exakt bestimmte, entschied ich mich statt der üblichen L-förmigen Bebauung zur U-Form. Dies gewährleistet eine gewisse Abgrenzung zu den Nachbargebäuden, die aber leicht überwindbar ist. Besonders in der ersten Einsiedlungsphase spielt die „Trennung“ eine erhebliche Rolle. Im Laufe der Zeit können sich die Parteien reibungslos näher kennenlernen.

Im Erdgeschoss ließ ich die Tankstelle erhalten und plante eine neue City-/ und E-bike-Station hinein. Die Wohnungstypologien lassen sich individuell variieren, je nach dem, wie groß der Platzbedarf einer Familie ist. Im Dachgeschoss werden Kursräume und Werkstätte etabliert, um dem Unterricht genug Räumlichkeiten schaffen zu können. Dies ermöglicht einem, sich in die europäische Gesellschaft zu integrieren.

ADAM BALOG

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Studio | Hochbau

Studio Hochbau WS 2015

Teamarbeit zur unterirdischen Museumserweiterung und Neugestaltung des Maria-Theresien-Platzes mit Adrienn Holnthoner unter Betreuung von Karl Langer.

Unserer Meinung nach hat die historische Achse ihre ursprüngliche Funktion verloren und daher ist es dringend benötigt, sie nach den Bedürfnissen der Gegenwart neu zu definieren. Die fehlende Kommunikation und die niedrige Aufenthaltsqualität des gesamten Platzes führt zur Trennung der städtebaulich zusammengehörenden Zwillingsmuseen. 

Die abgesenkte MT-Statue, sowie die verlegte Anziehungsachse sollen die Benutzergruppen näher zueinander bringen und das Forum wieder ins Leben rufen. Auch im unterirdischen Bereich wird die ständige Kommunikation garantiert. Die großzügige Stiegen und die parametrische Überdachung ermöglicht einen freien Zugang zu den Kuppelhallen der bestehenden Museen. Die nach dem goldenen Schnitt geplante Überdachung ergänzt den Vielfalt der Ringstraße mit dem bisher fehlenden architektonischen Stil.

ADAM BALOG

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Rendering_002

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Außenrendering

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